Füchse gehören zur Familie der Hundeartigen (Canidae) und sind in Deutschland weit verbreitet. Dabei denken die meisten sofort an den Rotfuchs – und das aus gutem Grund: Er ist die einzige wildlebende Fuchsart, die natürlich in Deutschland vorkommt. Andere Fuchsarten kommen nur als Exoten oder Gehegetiere vor. Hier ein Überblick:
1. Rotfuchs (Vulpes vulpes) – Der Klassiker
Steckbrief:
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Größe: 60–90 cm Körperlänge + 30–50 cm Schwanz
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Gewicht: 5–10 kg
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Fellfarbe: Rötlich-orange mit weißer Brust, dunklen Beinen und buschigem Schwanz mit weißer Spitze
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Lebensraum: Wälder, Felder, Städte, Dörfer – sehr anpassungsfähig
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Ernährung: Allesfresser – von Mäusen über Obst bis hin zu Abfällen
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Besonderheit: Der Rotfuchs kommt in ganz Deutschland vor und ist auch in Städten wie Berlin, Hamburg oder München anzutreffen
Wissenswert:
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Er ist dämmerungs- und nachtaktiv
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Besonders schlau und anpassungsfähig – er kann Türen, Mülleimer und sogar Zäune überwinden
Andere Fuchsarten in Deutschland?
In freier Wildbahn gibt es in Deutschland nur den Rotfuchs. Andere Arten kommen in Europa zwar vor, haben aber in Deutschland keine natürlichen Populationen.
2. Arktisfuchs (Vulpes lagopus) – Nur im Zoo oder Gehege
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Ursprünglich aus der Tundra und Polarregion
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In Deutschland nicht heimisch, aber manchmal in Wildparks oder Zoos zu sehen
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Weißes Winterfell und graubraunes Sommerfell – perfekt an kalte Lebensräume angepasst
3. Korsakfuchs (Vulpes corsac) & Steppenfuchs (Vulpes rueppellii)
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Ebenfalls nicht in Deutschland heimisch
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Nur in Haltung oder wissenschaftlichen Einrichtungen zu finden
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Diese Arten stammen aus Asien bzw. Nordafrika
Fazit
In Deutschland gibt es nur eine natürlich vorkommende Fuchsart: den Rotfuchs (Vulpes vulpes).
Andere Fuchsarten leben hier nur in menschlicher Obhut.
Der Rotfuchs ist ein Paradebeispiel für Anpassungsfähigkeit und hat sich sogar das Stadtleben erfolgreich erschlossen.
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