Ohne Insekten, allen voran der Nutzinsekten, würden wir keine Blumen, Gemüse, Sträucher und Co. mehr erleben können. Denn ohne sie ist die Verbreitung der Pflanzenvielfalt nicht möglich. Denn sie sind es, die durch ihre bloße Anwesenheit schon allein und bei einem simplen Anflug auf eine Blüte schon dafür sorgen können, dass sie mit Pollen belegt für die Erhaltung der jeweiligen Pflanze dienen. Viele Pflanzen haben dabei eine solche Vielfalt an Möglichkeiten entwickelt, um auch ganz sicher gehen zu können, dass sie sich vermehren, dass man eigentlich nur noch über die Cleverness und Raffinesse staunen kann.
Ebenso sind es aber auch die Insekten, die auf der Suche nach dem köstlich süßen und verführerischen Nektar fast alles daran setzen, um an diesen gelangen zu können. Da gehen sie auch das Risiko ein zunächst erst einmal zwar den Weg in den Blumenkelch gefunden zu haben, doch den Ausgang nicht auf Anhieb finden und viele Abenteuer mehr müssen sie dabei in Kauf nehmen. Besonders die fleißigen Bienen und Hummel, aber auch verschiedene Wespensorten sorgen auf verschiedene Weise dafür, dass wir auf eine gigantische Pflanzenvielfalt zurückgreifen können und dürfen.
Viele Insekten – große Pflanzenvielfalt
Desto gemischter das Vorkommen an verschiedenen Insekten ist, umso größer ist die Chance und Wahrscheinlichkeit, dass wir einen große Pflanzenvielfalt vorfinden können. Denn egal ob Schmetterlinge, Wildbiene, Käfer und Co. Sie allesamt bilden das wichtige Konstrukt unserer Fauna und Flora, die unentbehrlich ist. Damit dies aber in einer ganz intakten Natur auch reibungslos Hand in Hand übergehen kann, müssen wir dafür sorgen, dass unserer Insekten auch auf genügend Nahrung zurückgreifen können. Wir selbst können in unseren Gärten und Vorgärten so eines dazu beitragen, dass dies gelingt.
Das Zauberwort ist hier Pflanzenvielfalt. So können Bestäuber auf die Nutzpflanzen fliegen, sich gut von ihnen ernähren und sind auch gleichzeitig dafür verantwortlich, dass sich die Pflanzen reich vermehren können. Egal ob es dabei um heimische Pflanzen, oder auch besondere Gewächse wie etwa Kratom (Infos https://www.kratom.eu/) geht. Zum Anderen dienen die Insekten wiederum auch als Nahrungsgrundlage für viele Vögel und Amphibien oder auch Igel beispielsweise. Ein Kreislauf also, der keinesfalls gestört oder unterbrochen werden darf.
Pestizide und andere Todesfallen
Der Einsatz von Pestiziden und Dünger auf den hiesigen Feldern sorgte viele Jahre dazu, dass ganze Insektenstämme starben und fast ausgerottet wurden. So fand man beispielsweise noch vor Jahrzehnten an Schmetterlingsflieder so viele hiesige Falter, dass die Fliederblüten kaum noch erkennbar waren. Beim Einsatz der Pestizide auf den Feldern kam es dazu, dass kaum noch Falter zu sehen waren und auch viele Bienenvölker starben.
Dies veranlasste immer mehr Menschen dazu, sich Bienen auch zuhause zu halten, ähnlich wie es bei Manchen auch mit Armeisenfarmen der Fall ist, ein beliebtes, aber zugleich auch ökologisch nützliches Hobby. Dass dieser fahrlässige Umgang mit der Natur Folgen zeigte, rüttelte viele Landwirte und Verantwortliche wach. Der Einsatz von Pestiziden und Düngemittel wurde reduziert und minimiert und siehe da, es kamen wieder vermehrt verschiedene Bienenarten und Schmetterlinge wieder und erholten sich.
Auch Grünstreifen an den Feldern, die mit Absicht stehen gelassen und nicht gemäht oder eingesät werden sorgten dafür, dass sich der Bestand der Insekten wieder erholen konnte. Die Aussaat von Blumen- und Kräuterwiesen tat ihr Übriges, ist allerdings auch häufig mit verantwortlich für zahlreiche Allergien. Generell ist ein Umdenken der Menschen im Gange, welches sich positiv auf die Population der Insekten und anderer Tiere auswirkt, denn auch in Vorgärten und Gärten wird immer mehr dafür getan, dass eine schöne Pflanzenvielfalt als Nahrungsquelle den Tieren zur Verfügung steht. Auch interessant: Welches Insekt eignet sich für Anfänger?